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Lookalike – Aus einem mach viele

Lookalikes gibt es schon seit einer Weile, aber ihr Stellenwert steigt gerade in der letzten Zeit deutlich an. Eine Lookalike-Zielgruppe versucht User ausfindig zu machen, die ähnliche Eigenschaften wie die einer definierten Gruppe haben, und die sich im besten Fall auch so verhalten. Warum macht es Sinn solche «Kopien» zu verwenden und wie setzt man sie am besten ein?

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Lookalike-Zielgruppen werden jetzt von einigen Plattformen für Werbeschaltungen angeboten – natürlich auch von Google und Facebook. Speziell Facebook bietet diese Funktion schon lange an und hat sie seither immer weiter verbessert. Die Lookalikes können basierend auf eigenen Kundendaten, Webseitenbesuchern oder Page-Fans gebildet werden. Man kann dann die Zielgruppe bis 10% der Facebook-Nutzer eines Landes definieren. Diese Zielgruppe ist also sehr gross!  Und genau darum geht es beim Erstellen dieser Zielgruppen: mehr Reichweite. Auch wenn man nur wenige eigene Kunden bzw. Webseitenbesucher hat, kann man mit dieser Funktion grosse Kampagnen fahren.

Der Vorteil seitens Facebook und Google liegen auf der Hand, aber auch für den Werbetreibenden sieht es gut aus. Die Lookalike-Zielgruppen sind inzwischen so gut, dass sie die meisten anderen Zielgruppen, die man annimmt, deutlich schlagen. Am besten funktioniert normalerweise der Kundenabgleich: Zu realen Kunden werden ähnliche Personen gefunden. Allerdings funktionieren auch Lookalikes, die zu Personen gefunden werden, die lediglich auf eine Kampagne geklickt haben, häufig deutlich besser als der Schnitt. Und diese zweite Möglichkeit ist auch eher anzuraten, da der Kundenabgleich, wenn auch nicht direkt die Kunden angesprochen werden, rechtlich nicht einwandfrei ist.